Unser Sohn wird Notar! Das haben wir gleich heute beschlossen. 90 Minuten Text vorlesen und dafür mehr als 3000 Euro kassieren! Auf die Rechnung freuen wir uns schon!
Aber: Wir haben das Grundstück gekauft! Noch gehört es uns zwar nicht, aber bald!
Was für eine aufregende Woche!
Die Finanzierung für unser Haus steht! Die Bank hat unser Vorhaben gebilligt. Unser Berater von der Interhyp hat uns zu einer Punktlandung gratuliert. Da direkt am nächsten Tag die Zinsen wieder deutlich gestiegen sind, könnte es sein, dass wir zum historischen Tiefpunkt zugeschlagen haben!
Na dann können wir ja beruhigt am Freitag zum Notar fahren und unser Grundstück kaufen!
Nun ist es endlich so weit: Wir fahren zum Möhnesee und lernen die Zentrale von Favorit inkl. unseres Architekten kennen. Das Haus ist recht unscheinbar in einer Wohnsiedlung.
Thema ist beim Grundriss vor allem der Eingangsbereich. Eine neue Idee ist die Erweiterung durch einen kleinen Anbau nach vorne raus nur im Erdgeschoss. Dadurch gewinnt der Eingangsbereich an Raum und wir können vielleicht sogar noch eine Abstellkammer unterbringen! Die Frage nach den Kosten konnte noch nicht geklärt werden.
Dann natürlich noch der Kniestock. 9cm können wir auf jeden Fall nach nach oben. Das machen wir sicher schon mal. Weitere 25cm gingen nur mit Genemigungsverfahren. Das würde viel Zeit kosten.
Ansonsten planen wir das Haus genau auf das Grundstück ein. Bebauungsgrenze und Höhenlinien werden genau eingemessen.
Heute wurden die Unterlagen für den Kredit eingereicht. Der erste richtig aufregende Moment!
Heute haben wir den unterschriebenen Vertrag bei Favorit Massivhaus eingereicht. „Bauen wir ein Haus zusammen?“ – „Ja!“
Bei Viebrock waren die Kosten deutlich höher und vor allem die Planungszeit enorm. 6 Wochen allein bis zum ersten Entwurf. Änderungen dauern dann auch wieder 4 Wochen. Da waren wir bei den anderen schon fertig mit der Grobplanung. Vielleicht haben die bei Viebrock einfach zu viel zu tun im Moment.
Da wir beide gerne kochen ist die Küche für uns ein wichtiger Raum. Wir planen die Küche zum Wohn-/Essbereich offen und wollen das Kochfeld frei im Raum auf einer Halbinsel platzieren. Da wir nicht ganz sicher sind, ob unser bisher geplanter Grundriss genug Platz für solch eine Lösung vorsieht haben wir heute schon einen Termin beim Küchenplaner vereinbart.
Die Planung sieht ganz ansprechend aus auch wenn der Raum doch etwas knapp ist. Allerdings ging es gleich los mit unseriösen Angeboten, die zufällig ausgerechnet gerade heute und nur für uns gültig wären und wenn wir uns sofort … bla bla bla … So was immer und sofort ablehen und gehen!
Nach vielen Überlegungen haben wir uns jetzt für das Grundstück in Hanglage entschieden. Der Ausblick ist einfach toll und entspricht genau unseren Vorstellungen von einer unverbaubaren Sicht. Auch wenn wir mit dem Hang ein paar Kosten mehr haben werden.
Nach einigen Besuchen in Fertighausaustellungen sind wir einigermaßen sicher was wir bauen wollen. Unser Grundstück hat allerdings eine Hanglage mit einem etwa 10%ige Gefälle, so dass wir sicher einen Keller bauen werden, der hinten raus Wohnfläche haben wird. Die Grundfläche des Hauses kann dafür etwas kleiner werden.
Wir wollen massiv Bauen und haben noch drei Alternativen in der engeren Wahl: 1. freier Architekt, 2. Favorit Massivhaus, 3. Viebrockhaus
In der Nähe von Aachen haben wir ein schönes Baugrundstück gefunden. Ein Freund war so nett ein Luftbild aufzunehmen.
Die Zinsen sind so tief wie zumindest lange nicht und die Angebote daher zahlreich. Einen tollen Überblick über das was uns in unserer Situation angeboten wird und was wir uns leisten können bekommen wir bei der Interhyp.